Einkaufszentrum "di alt Fabrik"
Einkaufen mit Charme. Und Geschichte.

Ein Haus ist mehr als Wände, Fenster, Türen und Dach. Es hat Charakter, spezielle Düfte und eigene Farben. So auch „di alt Fabrik“: In ihr lebt ein Stück Wädenswiler Industriegeschichte, hier trifft Tradition auf pulsierendes Leben.
Ein Stück Wädenswiler Industrie-Geschichte
1850 als Produktionsstätte für Stoffe errichtet, barg es über 125 Jahre geschäftiges, ratterndes Leben. 1978 wurde es stiller. Das Innenleben des Hauses wurde neu geordnet und 1979 hielten Geschäfte unterschiedlicher Art Einzug: menschliche Stimmen statt ratternder Webstühle. Schnell wurde die Fabrik im Herzen der Stadt zu einer beliebten Einkaufsstätte für die Wädenswiler. Gut 30 Jahre später war es Zeit für eine umfassende Frischekur. Innen und aussen. Seit einigen Jahren erstrahlt die Fabrik in restaurierter Schönheit. Mit zeitgemässer Raumaufteilung und Technik.
Hereinspaziert!
«Die fröhlichste Markthalle am Zürichsee» öffnet ihre Tore
Am 31. August 1979 eröffnet «di alt Fabrik» und geht mit Eröffnungsaktionen gleich in die Offensive. Beteiligt sind diese Fachgeschäfte:
- Bettwösch-Markt
- Fadespüeli
- FMT Fabrikmarkt Möbel Teppiche
- Garten-Center Blumenhaus
- OWG-Markt Weine, Spirituosen
- PaBa Markt
- Räbsamen TV, HiFi, Elektronik, Hausapparate
- Schaad Damenkonfektionsfabrik
- Schuh+Sport Toni
- Sélection G Parfum-Cosmetic-Discount
- Stoffmarkt
- Wirtschaft «zur alte Fabrik»

Man versuchte den Umbau mit wenig Mitteln so attraktiv wie möglich zu gestalten. Der Industriebau wird trotz Zweckänderung nicht geleugnet. Klimatisierte Räume, Rolltreppen, Ganzglasabschlüsse oder ähnliche Schikanen sind keine anzutreffen, hingegen sind in den Hallen unverkleidete Stahlkonstruktionen, rohe Backsteinwände, Scherengitter wie ehemals, offene Leitungen und geflickte Industrieböden charakteristisch. Innen und aussen wurden lediglich schadhafte Stellen ausgebessert und notwendige Anpassungen für Eingänge, Verkehrswege und Installationen vorgenommen. Die Anlagen samt Umgelände zwischen Florhof-, Kreuz- und Stegstrasse sind spartanisch einfach gehalten.
Alles in Allem: Der Bau entspricht ungefähr einem «Occasionsdöschwo»!
Aus dem Baubeschrieb von 1979, verfasst von den Architekten Christian Hurter und Arthur Thoma